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Willkommensspaziergänge durch Innsbruck

Zielsetzung

Ziel ist, den neuen – großen und kleinen – BürgerInnen zu vermitteln, wie vielfältig Innsbruck ist und was die einzelnen Stadtteile alles bieten. Die Rundgänge haben den Anspruch, die Diversität des städtischen Lebens zu zeigen. In diesem Sinne führen die Spaziergänge etwa zur jüdischen Synagoge, in eine Moschee oder eben auch in ein Lokal, das in einem Stadtteil ein wichtiger Treffpunkt der Innsbrucker Bevölkerung ist.

Zielgruppe(n)

Neuzugewanderte

Beschreibung

Seit Frühjahr 2013 organisiert die Integrationsstelle der Stadt „Willkommens-Spaziergänge“ für neu zugewanderte InnsbruckerInnen. Das Angebot richtet sich an alle BürgerInnen, unabhängig davon, ob sie aus einer anderen Tiroler Gemeinde oder aus dem Ausland nach Innsbruck zuziehen. Geboten werden Rundgänge für Erwachsene und Kinder, die durch die Innenstadt, aber auch durch Innsbrucks Stadtteile führen.

Jedes Monat melden sich zirka 1.000 neue BürgerInnen (Haupt- und Nebenwohnsitz) in der Tiroler Landeshauptstadt an. Sie alle sind dazu eingeladen, ihren neuen Wohnort gleich zu Beginn mittels kundiger Stadtführer kennen zu lernen. Die Bewerbung der Stadtführungen erfolgt über ansprechende Postkarten, die bei der Anmeldung im Meldeamt an alle neuen InnsbruckerInnen vergeben werden. In dem „Willkommenspaket“ finden sich neben den Postkarten auch ein Willkommensbrief der Bürgermeisterin sowie der Infofolder des Bürgerservice.

Die Anmeldung zu den Willkommensspaziergängen erfolgt über die Integrationsstelle, die auf Anfrage nach Möglichkeit DolmetscherInnen für die einzelnen Rundgänge organisiert.

Projektinformationen

Institution(en):
Städtebund
Projektzeitraum:
seit 19.04.2013
NAP.I Handlungsfeld(er):
Wohnen und regionale Dimension der Integration